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Schlussveranstaltung Uelzener Weihnachtszauber 2012

Uelzen | Sonntag, 23. Dezember 2012. Trompetenklänge aus dem Fenster des Hauses gegenüber dem „Alten Rathaus“ tauchten die Innenstadt in eine zauberhafte weihnachtliche Atmosphäre und sorgten bei den Zuschauern, die zu tausenden der Schlussveranstaltung beiwohnten, für ebenso weihnachtliche Stimmung . Sängerin Jasmin Meyer begeisterte unter anderem mit ihrer Darbietung des Ave Maria. Danach öffneten die fünf Engel die beiden letzten Fenster an der Fassade des „Alten“ Rathauses und enthüllten das 24. Bild des von Dagmar Glemme kreierten Adventskalenders.

David McAllister, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, der schon das dritte Jahr in Folge Gast der Schlussveranstaltung ist, war über dieselbe voll des Lobes „Es ist für mich immer wieder faszinierend, am Tag vor Heiligabend die festlichste Weihnachtsstadt Niedersachsens zu besuchen. Mit dem Weihnachtszauber hat Uelzen ein Alleinstellungsmerkmal, um das es von vielen anderen Städten beneidet wird“, so der Ministerpräsident.

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung - City-Manager Joachim Lotz sprach im Vorfeld schon von einem Highlight - war die gesangliche Darbietung von Heinz-Werner Lehmann (ehem. Vorstandsvorsitzender der Uelzener Versicherungen und Ehrenmitglied bei der VDVF), der mit Opernstücken des Komponisten Puccini brillierte und vom Publikum frenetischen Beifall erntete.

Danach präsentierten die fünf Engel der Reihe nach einzeln ihre Weihnachtsglückwünsche.

Verhaltener war der Beifall des Publikums für die gesangliche Darbietung des Thorsten Schack. Der Berliner Sänger war für die schwangere durch Krankheit geschwächte Jessica Bierik kurzfristig eingesprungen und verpatzte gleich am Anfang bei dem bekannten Winterlied „Oh Tannenbaum ...“ den Text der zweiten Strophe. Auch mit dem noch immer populären Gospel „Oh Happy Day“, mit dem Jessica Bierik unter anderem auf der Schlussveranstaltung des Vorjahres brillierte,  konnte er bei aller Anstrengung nicht wirklich punkten. Zu sehr hatten ihn die Patzer anfangs verunsichert.

Sehr eindrucksvoll und faszinierend war die „Sandmalerei“  der Künstler Iryna Bilenka und Alexander Skhno aus Kiew in der Ukraine, die diese zur biblischen Weihnachtsgeschichte präsentierten, und die auf eine Videoleinwand vor dem Eingangsportal des „Alten Rathauses“ projiziert wurde.  „Das Besondere der Sandmalerei steckt in ihrer flüchtigen Schönheit. Egal wie schön und vollendet ein Bild erscheint, es existiert nur für wenige Sekunden und wird sogleich von einem anderen Gebilde verdrängt“, so die Künstler.

 

     
     
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